Die Bezirksausschüsse in Ingolstadt sind
ein bewährtes und erfolgreiches Mittel zur Bürgerbeteiligung. Von 2008 bis 2010
fanden etwa 150 BZA-Sitzungen statt. Fast alle der 2.300 gefassten Beschlüsse in
dieser Zeit wurden auch umgesetzt. Dennoch wetterte kürzlich die
Seeräuber-Partei: „Es fehlt in Ingolstadt an allen Enden an Transparenz und
Mitbestimmungsmöglichkeiten.“ Dumm gelaufen, meint der Schliffel, denn nur
wenige Tage später muss die plumpe Polit-Propaganda korrigiert werden: „Der
Pressesprecher der Stadt Ingolstadt, Gerd Treffer, hat mich darauf hingewiesen
das die Bezirksausschüsse durchaus Antragsrecht im Stadtrat haben. Muss ich mir
noch genauer anschauen. Learning by doing!”“ schreibt – inklusive Tippfehler - der
offenbar uninformierte Kritiker. Bleibt die spannende Frage: Schafft es der
vermeintliche Nachwuchs-Politiker, sich bis 2014 schlau zu machen, oder bleibt
es beim Pöbeln pur im Internet?