Montag, 5. November 2012

Mehr als überflüssig



Mit dem englischen Schlagwort „Liquid Democracy“ wollen die Seeräuber die deutsche Parteienlandschaft umkrempeln. Darunter verstehen die Politpropagandisten den fließenden Übergang zwischen direkter und indirekter Demokratie. Also ein Mischmasch aus klassischer Abgeordnetenvertretung und politischer Bürgerbeteiligung.
Derzeit machen sich die Seeräuber jedoch vor allem selbst überflüssig. Der interne Hickhack lähmt die Nachwuchspartei, die momentan eher einer Selbsterfahrungsgruppe mit stellenweise äußerst rüden Umgangsformen gleicht. Außer Personaldebatten in den eigenen Reihen und Exotenthemen aus der digitalen Welt des Internets hat die selbst ernannte politische Alternative nichts zu bieten, warnt der Schliffel.